Living The Future

CR130 Wie wir mit Technologie die Zukunft erleben ()

Die Zukunft ist heutzutage schon Bestandteil der Gegenwart - so scheint es. Doch trotzdem gibt es immer wieder lustige und abenteuerliche Erlebnisse, besonders wenn man mit moderner Technik in Berührung kommt und sich so recht des Eindrucks nicht erwehren kann, dass man für einen kurzen Moment die Zukunft gelebt hat. Wir sind auf Spurensuche nach diesen besonderen Momenten: dem Moment, in dem man begriffen hat, dass eine bestimmte Technologie sich durchsetzen wird oder eine gänzlich andere Verwendung findet als gemeinhin geglaubt wird; dem Moment, in dem man die Dimension von Computer- und Telefonnetzen neu erlebt; dem Moment, wo man Technik zu wahrhaft dekadenten Installationen kombiniert. Diese Blicke in die Zukunft möchten wir mit Euch teilen und freuen uns auf rege Beteiligung durch unsere Hörer.

10 Gedanken zu „Living The Future

  1. Ja aber ich finde das wir deshalb so viele politics themen haben weil noch nie so viele bedrohung auf einmal auf der tagesordung standen. Also wenn wir jetzt muüde und still werden, dann ist es vorbei. Denn wie man gerade sehen kann die Voratsdatenspeicherung ist noch nicht duch den bundesrat, da fordert dieser dass diese daten auch zur ermittlung von urheberrechtsverlezungen genutzt werden duerfen. Hallo da koennen wir doch alle nur hoffen, dass die sich schmieren lassen, denn wenn einem sowas sonst einfaellt dann prost Malzeit.
    Also immer feste drauf auch wenns antrengend wird.
    Allerdings freu ich mich auch noch mal ueber ne techi sendung
    Gruesse von den karriert berockten Inselaffen
    Jensemann

  2. @Jensemann
    Und den ganzen Tag an der Quelle des Lebens(wassers) sitzen und tasten. Da könnte ich sogar den rollenden Wolfgang vergessen.

    Zum Thema:
    Ich finde auch, daß politische Themen nicht genug sein können. Ich nutze sogar die Infos um in meinem Haus und auch ausserhalb (war gerade auf einem Workshop von Adminis und Datenschutzbeauftragten) Aufklärungsarbeit zu leisten. Und am meisten höre ich dann, wenn die Zusammenhänge und Begehrlichkeit usw. zutage treten: „Ach, so habe ich das noch nicht gehört/gesehen.“

    Aufklärung tut Not!!!

    Also weiter so.

    achim

    PS.: und Tim, fühle Dich auf die Schulter geklopft!

  3. Natürlich sind die politischen Themen _sehr_ wichtig! Die Bedrohung ist derzeit enorm hoch und intensive Aufklärung tut Not. Das ist wohl unbestritten. Deshalb gehören politische Themen ins Chaosradio.
    Aber das Chaosradio war auch immer eine Sendung, die sich mit Technik und Spaß an der Technik befasste. Ich finde es gut, zwischendurch mal wieder eine ‚unpolitische‘ Sendung zu hören!

  4. Danke für die Sendung! Gut habt Ihr es gemacht!

    Sendungen die hart an aktuellen Themen sind, sind wichtig. Aber wenn es fundiert in die Vergangenheit geht, und die guten Anekdoten zum Besten gegeben werden, dann hat das was von Gänsehaut! Ich liebe es!

    Und Danke für den Stream. Sowas flashed mich immer wieder. Auch heute noch.

  5. Ja, die Sendung gefiel – auch wenn man irgendwie den Eindruck erhielt, im Vorfeld hätten ernsthaftere Gespräche über die Art der Sendung stattgefunden, wirkte Jakob doch wie verwandelt und wurde mit Tim der Chaosradio-«Altmeister» abdelegiert … schade, dass jeweils keine Dezember-Sendung zustande kommt, zwei Stunden Sendung direkt vom Kongress wären doch auch toll!

  6. Schöne Sendung. Da fallen mir auch viele Momente ein. Die erste Modem-Verbindung zu einer Mailbox in den USA. Oder wenn ich dank Asterisk und intelligentem VoIp-Routing von Zuhause einen Kunden zurückrufe und der sich bedankt, dass ich extra nochmal ins Büro gefahren bin. Oder ein Kollege, mit dem ich den ganzen Tag nur elektronisch kommuniziert habe, bemerkt, dass ich gar nicht im Büro bin. Oder AltaVista, mit dem man plötzlich das Internet durchsuchen konnte. Oder als meine Eltern eine Urlaubsbekanntschaft suchten, von der aber nur die Stadt und den Namen des Hundes wussten, dank Internet konnte ich in 10 Minuten die Telefonnummer liefern. Oder mein VDR, dank dem meine Kinder schon gar nicht mehr wissen, dass Fernsehen eigentlich an Sendezeiten gebunden ist und Werbung enthält. Oder RSS, dank dem ich nebenbei besser informiert bin, als es anderweitig möglich wäre. Oder, oder, oder…

    Schade das der Kongress so weit weg ist…..

  7. Hätte ich es live gehört, dann sicher. Allerdings bin ich schon zu alt für die Sendezeit. Oder meine Kinder stehen einfach zu früh auf. Naja, wird sich wieder ändern, in 12-15 Jahren… 😎

    Dann komm ich vielleicht auch mal auf den Kongress. Früher hat er sich immer mit der Demo-Party in Aars überschnitten.

  8. Hey,

    ich sitze gerade in einem Bus von Ankara nach Istanbul, der tatsächlich WLAN hat! Da musste ich doch an diese großartige Folge denken…..
    Mein ältester LtF-Moment war vllt., als meine Geschwister und ich die Sprachausgabe auf dem Amiga 500 eentdeckt haben, und tagelang versucht haben, ihn unsere Namen verständlich beizubringen.

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